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13.03.2010

 Volleyball - Landesliga Frauen

 Jahn Delmenhorst   -   BW Borssum  3:0  ( 25:22/ 25:21/ 25:20)

 Meister verliert in Delmenhorst

 Das letzte Spiel des  Meisters der Landesliga und Aufsteigers in die Verbandsliga war nicht meisterlich. Mit einer 0:3 Niederlage im Gepäck kehrten die Borssumer Volleyballerinnen aus Delmenhorst zurück. Beide Trainer konnten  mit den gezeigten Leistungen im letzten Spiel der Saison nicht zufrieden sein. Trotz der lautstarken Unterstützung der vielen mitgereisten Fans , die sich auch vom Outfit einiges hatten einfallen lassen, lief das Spiel von Anfang an nicht rund. War es die lange Spielpause oder die fehlende Motivation nach der vorzeitig errungenen Meisterschaft ? Letztlich wurde alles das von der Mannschaft vermisst, was sie über die lange Saison ausgezeichnet hatte – mannschaftliche Geschlossenheit und der unbedingte Wille zum Sieg. Bei den Delmenhorstern war es Simone Scherf, Schwester der Borssumerin Manuela Schulmann, die ein überragendes Spiel ablieferte und ihre Mannschaft zum Sieg trieb.  Auf der Rückfahrt stieg aber bereits wieder die gedrückte Stimmung, die dann ihren Höhepunkt bei einer zünftigen und launigen Meisterschaftsfeier im Sportheim von BW Borssum fand.

 

Es spielten:

Nicole Karp, Manuela Schulmann, Christina Hempel, Lena van Scharrel, Martina Szozda, Gunda Ukena, Anika Knoop, Claudia Laue, Maren van Dyken, Kristina Walter, Sabrina Dieken.

 

Trainer: Lothar Laerum, Jan Junker
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Volleyball: BW Borssum schreibt Geschichte! Ausnahmeteam schaffte am Samstag vor gut 150 Zuschauern den fünften Aufstieg in Serie.

Von EZ-Redakteur
HENNING WIETING
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Emden. Ausnahmezustand im Borssumer Sportzentrum: Die Volleyballerinnen von Blau-Weiß Borssum haben am frühen Samstagabend mit ihrem vorzeitig erreichten fünften Aufstieg hintereinander mindestens Emder Sportgeschichte geschrieben. Wie Arnold Dieken, Gründungsmitglied des BW-Volleyball-Fanklubs, der Emder Zeitung mitteilte, hätten seine Recherchen beim niedersächsischen Volleyball-Verband ergeben, dass noch nie irgendein Volleyball-Team des Bundeslandes einen solchen Durchmarsch hingelegt hätte. „Alle Funktionäre, mit denen wir gesprochen haben, können sich nicht erinnern, dass es so etwas jemals in Niedersachsen gegeben hat“, sagte Dieken. Womöglich sprengt das Erfolgsteam des BW-Trainergespanns Lothar Laerum sogar die Landesgrenzen und erreicht die Bundesebene. Dieken: „Es konnte sich auch niemand erinnern, dass es in ganz Deutschland jemals eine Mannschaft gegeben hat, die fünf Aufstiege nacheinander geschafft hat.“

Vor fünf Jahren in der Volleyball-Kreisklasse angetreten, stiegen die Borssumerinnen gleich in die Kreisliga auf. Ein Jahr später erreichten die Emderinnen den Sprung in die Bezirksklasse und wurden Meister. Die Bezirksliga meisterten die Borssumerinnen gar ohne Verlustpunkt. In der Landesliga gab das Trainergespann offiziell den Klassenerhalt als Saisonziel aus. „Wir haben dann unsere Ziele der Tabellensituation angepasst“, sagte ein gerührter Trainer Jan Junker am Sonnabend: „Vor Weihnachten haben wir dann gesagt: Wir wollen Meister werden!“ Das klappte vorgestern vorzeitig vor gut 150 begeisterten Zuschauern. Überhaupt konnten die Borssumer aufgrund ihrer Erfolgswelle nahezu eine Verdoppelung des Zuschauerinteresses feststellen, wie Junker bemerkte. Die, die kommen, sind hochzufrieden: Für die spontane Meisterfeier unter anderem beim Sponsor Mojito spendeten das Publikum spontan knapp 382 Euro.

„Wieder vorzeitig Meister: Einfach geil!“ Volleyball-Landesliga, Frauen: Nach jeweils einem 3:0 gegen die SG Ofenerdiek und Wildeshausen ist Borssum einen Spieltag vor Saisonende bereits aufgestiegen.

Von EZ-Redakteur HENNING WIETING
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Emden. Lothar Laerum und Jan Junker kämpften am frühen Samstagabend mit den Freudentränen. Ihre Mannschaft, die wie auf Knopfdruck die benötigten bei den 3:0-Siege eingefahren hatte, war wie ein Uhrwerk um Punkt 18 Uhr vorzeitig Meister geworden. Die Mannschaft um die 19-jährige Kapitänin Lena van Scharrel hat mit dem Erreichen der Volleyball-Verbandsliga den fünften Titelgewinn in Serie hingelegt (siehe oben). Die SG Ofenerdiek/ Ofen (19:25, 16:25, 19:25) und der VfL Wildeshausen (19:25, 16:25, 12:25) waren bei ihren glatten 0:3-Niederlagen vorgestern letztlich nur staunende Statisten. Selbst der geschlagene Tabellenzweite, die VGDel-Berg-Um, gratulierte Borssum sportlich fair zum vorgezogenen Titelgewinn per SMS. 3:0 im Hinterkopf „Schon wieder Meister. Und schon wieder vorzeitig! Das ist einfach nur geil!“, entfuhr es Stellspielerin Nicole Karp, die sich „einfach nur glücklich“ fühlte. Gleiches galt für ihre Mitspielerinnen, die gut 150 Zuschauer im Sportzentrum Borssum phasenweise mit großartigem Volleyball und einzigartigem Siegeswillen begeisterte. Nicole Karp zählt wie Lena van Scharrel, Martina Szozda, Maren van Dyken, Anika Knoop und Sabrina Dieken zu dem Sextett, mit dem Laerum und Junker vor fünf Jahren den einzigartigen Durchmarsch von der Volleyball-Kreisklasse in die Verbandsliga antrat. 71 Siege und nur fünf Niederlagen gab es seitdem für die Mädchen, die mit 13 und 14 Jahren einstiegen und jetzt mit 18 beziehungsweise 19 ihren größten sportlichen Erfolg feiern. „Wir haben die Mädchen prima durch die Pubertät bekommen, ohne dass ihre Eltern etwas davon mitbekommen haben“, sagte Junker der Emder Zeitung in seiner bekannt humorvollen Art. Er meinte nach den beiden glatten Siegen vor dem bedeutungslos gewordenen Spiel am 13. März bei Jahn Delmenhorst, er habe „eigentlich keinen Zweifel“ gehabt, dass seine „Mädchen“ es vorzeitig schaffen würden. Laerum sah es ganz anders: „Ich hatte im Training nichts anderes zu tun, als den Spielerinnen das 3:0 aus den Köpfen zu bringen. Ich habe gesagt: Versucht nur die Spiele zu gewinnen!“ Der Erfolg sei hart erarbeitet: „Auch wir schaffen ein 3:0 nicht auf Knopfdruck!“ Nach dem ersten Erfolg gegen die SG Ofenerdiek meinte Nicole Karp noch: „Wir haben gar keine Feier organisiert! Das ist ein schlechtes Omen.“ Sie sollte sich irren. Doch die Blau-Weißen können schnell improvisieren. Das Alte-Herren-Team, das stets begeistert die Spiele der Volleyballerinnen im Sportzentrum verfolgte, organisierte einen Karton „Asti Spumante“, der wie die beiden Mannschaften vorher schnell erledigt wurde. BW-Vorsitzende Heidrun Burfeind („Dieser Aufstieg ist wirklich etwas ganz Besonderes!“) legte mit einer Kiste Bier/Alster nach. Vor dem Feiern stand allerdings der Schweiß. Die Angst, vielleicht doch einen Satz abzugeben und dadurch bis zum letzten Saisonspiel warten zu müssen, war bei den Freunden, Verwandtenn und Bekannten auf der Zuschauerempore fühlbar. Doch insbesondere die Rettungstat von BW-Stellspielerin Claudia „Heinzi“ Laue im dritten Satz des ersten Spiels beim Stande von 14:11 schien die Initialzündung zum grenzenlosen Selbstvertrauen zu sein. Per Hechtsprung erkämpfte sie einen eigentlich hoffnungslosen Ball, der unter tosendem Beifall noch zum 15:11 führte. Der VfL Wildeshausen drohte eine härtere Nuss zu werden. Doch wieder einmal Kristina Walter, Anika Knoop oder Manuela Schulmann (mit frechen Lupfern über den Block) gelangen zum richtigen Zeitpunkt die entscheidenden Punkte. Bis zur Verletzung Laues im letzten Satz lieferte Borssum eine Volleyball-Demonstration bis  zum 20:7 ab. Auf 18:22 ließ BWB die Gäste ran. Nervenkitzel? „Nein, wir hatten alles im Griff“, sagte Laerum.

Bericht vom 30.01.2010

BW Borssum ganz dicht vor Titel! Volleyball-Landesliga: Tabellenführer profitiert von Jahn Delmenhorsts Niederlage und gewann souverän 3:0 gegen 1860 Bremen.
Von EZ-Redakteur
HENNING WIETING
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Emden. Das Herzschlag-Finale zwischen Spitzenreiter Blau-Weiß Borssum und dem - bis vorgestern - Tabellenzweiten Jahn Delmenhorst am letzten Spieltag scheint vermieden: Am Samstagnachmittag gewannen die Borssumer Landesliga-Volleyballerinnen gegen 1860 Bremen mit 3:0. 25:17, 25:14 und 25:15 hieß es nach 51 Spielminuten bei gewohnt stimmungsvoller Atmosphäre durch den eigenen Volleyball-Fanclub der Blau-Weißen. Kurz danach verloren die Delmenhorsterinnen ihr Stadtduell gegen und beim VG Del-Berg-Um überraschend deutlich mit 0:3. Somit genügen dem Aufsteiger-Team des Erfolgs-Trainerduos Jan Junker/Lothar Laerum  vielleicht schon 6:0 Sätze bei den nächsten beiden Heimspielen am 13. Februar um vorzeitig den Titel und somit fünften Aufstieg in Serie zu feiern!
„Wir wollen die Spiele erst einmal gewinnen und dann sehen wir weiter“, sagte Junker betont nüchtern nach dem eindeutigen wie schnellen 3:0. Im ersten Durchgang kam Borssum schwer in die Partie, konnte sich aber gegen die eher klein gewachsenen Gäste ab Mitte des Durchgangs die entscheidenden Punkte verschaffen, so dass er mit 25:17 doch noch recht deutlich ausging. Im zweiten Satz kam insbesondere Christina Hempel über außen wesentlich besser durch, machte viele Punkte. Anika Knoop tat es ihr im dritten Satz gleich. Außenangreiferin Kristina Walter brillierte wieder einmal mit ihrer außergwöhnlichen Spielintelligenz und knallharten Diagonalschmetterschlägen - und auf den Positionen eins, fünf und sechs in der Defensive. 
BW Borssum: Claudia Laue, Maren van Dyken, Sabrina Dieken, Christina Hempel, Lena van Scharrel, Kristina Walter, Martina Szozda, Nicole Karp, Manuela Schulmann, Gunda Ukena, Anika Knoop.


Spielbericht vom 16.01.2010 in der Emder Zeitung


BW Borssum schmettert VVE-Revanche ab

Von EZ-Redakteur

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Emden. Die vom Volleyball-Verein Emden (VVE) erhoffte Derby-Revanche ist ausgeblieben: Auch im Rückspiel unterlagen die Landesliga-Damen dem städtischen Liga-Konkurrenten und Tabellenführer Blau-Weiß Borssum deutlich mit 0:3 (24:26, 16:25, 17:25).

Noch ärgerlicher für VVE-Trainer Wilhelm Janßen war die 2:3-Niederlage im zweiten Spiel. Das Team um die stark auftretende Angriffsspielerin Kathrin Müller erkämpfte sich gegen den Tabellenzweiten VG Del-Berg-Um nach einem starken vierten Satz (25:14) noch in den Tie-Break und war psychologisch im Vorteil. Doch der starken Aufschlagserie der Delmenhorsterin Mara Albrecht war die VVE-Defensive nach mehr als vier Stunden in der BBS II-Sporthalle am Ende nicht mehr gewachsen. Nach 2:12 Punkten im fünften Satz stand die zweite Niederlage des Tabellenfünften aus Emden am Samstagnachmittag fest.

„Da war mehr drin”

„Da war mehr drin”, sagte VVE-Trainer Janßen. Und auch Borssums Trainer Lothar Laerum, der nach dem 60-minütigen 3:0-Sieg zusammen mit dem anderen Borssumer Coach Jan Junker das 25:21, 16:25, 13:25, 25:14 und 3:15 schiedste, pflichtete Janßen bei: „Wenn dem VVE am Anfang des fünften Satzes die ersten drei, vier Punkte gelungen wären, wäre Delmenhorst nach dem desolaten vierten Satz eingebrochen. Da bin ich mir hundertprozentig sicher.” Ein VVE-Sieg hätte dem Stadtrivalen Schützenhilfe leisten können. Aber so kam es nicht.

Im Fokus des Spieltags stand am Samstagnachmittag allerdings das Derby, das etwa 120 Zuschauer auf der Empore meist lautstark verfolgte. Der überwiegende Teil unterstützte die favorisierten Gäste mit Trommeln und Stimmen. Optisch war der VVE mit Spruchbändern besser vertreten („VVE fliegt zum Sieg”).

Borssum erwischte den besseren Start. Nicole Karps Aufschlag-Ass zum 3:1 für die Blau-Weißen sorgte für den ersten Aufreger. Doch der VVE, bei dem Stellerin Sabine Harberts wegen Trainingsrückstands erst im dritten Durchgang kam und Birke Eng gar nicht spielen konnte, führte nach einer Serie 8:6. Borssum, das personell fast aus dem Vollen schöpfen konnte, machte aber in der Folgezeit die einfacheren Punkte und setzte sich auf 22:16 ab. Mit Oldie Traudchen Koenigs, die beim Stand von 15:20 in die Partie geschickt wurde, bekam die Feldabwehr beim VVE allerdings mehr Sicherheit. Plötzlich stand es wieder unentschieden (23:23/24:24). Mit der Sicherheit eines Aufstiegskandidaten nutzten die Gäste allerdings den zweiten Satzball zum 26:24. Die wiedergenesene Mittelblockerin Anika Knoop machte mit ihrer gewaltigen Schlagkraft die beiden Big Points zum Satzgewinn nach 20 Minuten.

Es ging hin und her

Im zweiten Durchgang kam der VVE zunächst besser in Fahrt. Doch das 5:1 war schnell dahin. Bis zum 16:18 aus VVE-Sicht ging es hin und her. Während allerdings die so gut wie fehlerlos spielende Borssumerin Kristina Walter punktete, leistete sich Sabine Kolodziej im VVE-Angriff in dieser Phase entscheidende Fehler, sodass Emden gar nicht mehr ins Aufschlagrecht kam und mit 16:25 auch den zweiten Satz abgeben musste.

Wie im Hinspiel wollte das Team um VVE-Mannschaftsführerin Ilka Schmölders die sich nun anbahnende Niederlage nicht ohne Satzgewinn abgeben. 11:7 und 16:13 ging das Janßen-Team in Führung, doch eine gewaltige Aufschlagserie von Christina Hempel machte einem Emder Satzgewinn einen Strich durch die Rechnung. Nach neun Punkten am Stück und exakt 60 Minuten effektiver Spielzeit war die Revanche für den VVE komplett missglückt.

„Eher abgestürzt”

"Glückwunsch an Borssum. Sie waren einfach stärker”, lautete Janßens Kurzanalyse gegenüber der Emder Zeitung: „Ich hätte mir gewünscht, dass einige Spielerinnen genau den Einsatzwillen wie im dritten Satz von Anfang an gezeigt hätten.”

Auf Borssumer Seite gab es logischerweise nur zufriedene Gesichter. In Anlehnung an einen Satz von VVE-Stellerin Harberts zu den Saisonzielen („Borssum schlagen”) meinte BWB-Trainer Laerum: „Ein Saisonziel hat der VVE ja nun auch nach dem Rückspiel verfehlt, nämlich uns zu besiegen.” Junker drückte es mit Blick auf die Spruchbänder augenzwinkernd drastischer aus: „VVE fliegt zum Sieg? Die sind wohl eher abgestürzt.” Das zweite Saisonziel des VVE, Platz fünf, hat bei jetzt 14:14 Punkten allerdings weiter Bestand.


Spielbericht Heimspiel vom 09.01.2010

Volleyball-Landesliga: 3:1-Sieg gegen Wiesmoor steht Saisonniederlage im Tiebreak
gegen Del-Berg-Um gegenüber – trotz Matchballs.
Von EZ-Redakteur
HENNING WIETING
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Emden. Wie nahe Sieg und  Niederlage im Volleyball beieinander liegen können, mussten  die Spielerinnen von Blau-Weiß Borssum und ihre wieder einmal gut 100 Fans am Samstag zwischen 15 und 19.45 Uhr im Borssumer Sportzentrum schmerzlich erfahren. Konnten die Borssumerinnen nach verlorenem ersten Satz gegen die TG Wiesmoor die Partie noch mit Kampf und Glück bei einigen kniffligen Linienrichter-Entscheidungen mit 3:1 (21:25, 27:25, 25:23, 25:16) für sich entscheiden, hagelte es gegen die VG Del-Berg-Um die erst zweite Saisonniederlage im 14. Spiel für den Emder Aufsteiger. Und das, obwohl die Mannschaft des erfolgreichen Trainer-Gespanns Lothar Laerum/Jan Junker einen 0:2-Satzrückstand mit ihrer großen Willensstärke aufholen konnte und beim Stande von 15:14 im fünften Satz zwei Matchbälle hatte. Positiv: Trotz des 2:3 (17:25, 25:27, 25:19, 25:20, 16:18) gegen die Delmenhorsterinnen bleibt BW Borssum Tabellenführer mit 24:4 Punkten. Nur ist Verfolger Jahn Delmenhorst (16:4) nach Verlustpunkten gleichauf. Und Del-Berg-Um kann sich nach seinem starken Auftritt beim zweiten Spiel in Borssum bei jetzt 20:6 Zählern noch berechtigte Hoffnungen auf den Verbandsliga-Aufstieg machen. In der ersten Partie gegen Wiesmoor merkte man den Gastgeberinnen die vierwöchige Spielpause an. Insbesondere Angriffsspielerin Anika Knoop - mit ihren Schmetterschlägen in der Liga gefürchtet - fehlte es sichtlich an Selbstvertrauen. Borssum kämpfte Es waren oft Sicherheitsschläge, die sie über das Netz brachte. Laerum wechselte die effektive Block-Spielerin zeitweise aus. In der zunächst bitterkalten Borssumer Sporthalle - die Heizungsanlage war ausgefallen -   kam Wiesmoor um die erfahrene Silvia Eilers zuerst auf  Betriebstemperatur. Im Vergleich  zur glatten 0:3-Hinspielniederlage war die TG nicht wiederzuerkennen. Wiesmoors Coach Nils Ciach hatte seinen Damen offensichtlich eingebläut, dass das Team nur bei einem Sieg in Borssum noch Titelchancen besitzt. Entsprechend traten die Blumenstädter auf. Insbesondere Maij Roy auf der linken Angriffsseite kam immer wieder mit Diagonalschlägen am Emder Block vorbei und zu Punkten. Borssum kämpfte, tat sich schwer mit einfachen Punkten. Wiesmoor ließ sich im zweiten Satz nicht abschütteln und hatte beim Stande von 24:23 und 25:24 zwei Mal Satzball zum möglichen 2:0. Letztlich war es ein Fehler der Gäste, der zum 27:25 für Emden führte. Bis zum 18:18 blieb der dritte Satz eng, ehe Kristina Walter auf Seiten der Gastgeber mit einem schlauen Lupfer zum 25:23 vollendete. Der vierte Durchgang sollte der entscheidende werden, weil Wiesmoors Moral schnell gebrochen war. Ciach stellte fast komplett um: „Ich bin volles Risiko gegangen, weil ich dachte, ich könnte Borssum mit dieser Maßnahme verwirren.“ Das Manöver ging nach hinten los. Die Fehlerquote nahm bei der TG zu. Der Punkt zum 17:10 für Borssum zog den Gästen dann endgültig den Zahn: Drei harte Schläge rettete Kristina Walter mit allerletztem Einsatz, und der Ball schlug mit vereinten Kräften auf Wiesmoorer Boden auf. Die Halle in Borssum bebte. Entscheidende Punkte Nach Walters gewaltigem Schlag zum 25:16 sagte BW Trainer Laerum treffend selbstkritisch: „Wiesmoor war über weite Teile des Spiels die stärkere Mannschaft, aber wir haben die entscheidenden Punkte gemacht!“ Wie hart erkämpft die zwei Punkte gewesen sind, zeigt die effektive Spielzeit von 96 Minuten für die vier Sätze. Im zweiten Spiel gegen Del-Berg-Um brachten Laerum/Junker die zunächst wegen Erkältung geschonte Kapitänin Lena van Scharrel und die im Training überzeugende Sabrina Dieken. Doch schon beim Stande von 15:19 im ersten Satz kam die gut spielende Nicole Karp als Stellspielerin zurück. Van Scharrel: „Ich bekam kaum noch Luft.“ Maren van Dyken konnte Samstag gar nicht eingesetzt werden, weil sie im Abschlusstraining am Freitagabend mit einem Fuß umgeknickt war. Nach den verlorenen ersten beiden Durchgängen, kämpfte die „erste Sechs“ des ersten Spiels Borssum wieder auf 2:2 heran. Imposant war die Serie im vierten Satz, als Borssum nach einem 10:15-Rückstand mit neun Punkten am Stück die Weichen für einen Tiebreak stellte. In diesem lagen die Gastgeberinnen bis zum 13:13 ständig hinten, teilweise mit vier Punkten. Mit einer Auszeit (6:10) packte Laerum seine Spielerinnen noch einmal bei der Ehre. Sachlich sagte er: „Reißt euch noch mal zusammen! Oder wollen wir verlieren?“ Die Folge: Zwei Matchbälle gegen die routinierten, abwehrstarken und relativ fehlerfreien Delmenhorsterinnen! Doch die wehrten beide ab und nutzten gleich ihren ersten zum nicht ganz unverdienten Spielgewinn. „Ist das geil, hier in Borssum zu gewinnen“, brüllte eine Spielerin der VG. Das sagt alles über den Stellenwert des Aufsteigers Borssum in der Landesliga. „Wir sind immer noch Tabellenführer“, sagte Laerum vor dem nächsten heißen Duell. Denn am kommenden Samstag erwartet der VV Emden die Borssumerinnen zum Rückspiel in der BBS II-Halle.

Für BW Borssum spielten:
Kristina Walter, Claudia Laue, Nicole Karp, Anika Knoop, Christina Hempel, Lena van
Scharrel, Sabrina Dieken, Martina Szozda, Gunda Ukena und Manuela Schulmann.


13.12.2009

Das muß uns ersteinmal jemand nachmachen


Es gibt sicherlich nicht wenige, die geglaubt haben, dass die Niederlage in Sulingen vor 14 Tagen die Mannschaft um Lothar Laerum und Jan Junker aus der Bahn wirft. Aber all den Zweiflern haben sie es in Delmenhorst bewiesen: Sie sind ein Team! Mit einer einrucksvollen Leistung in einem Spiel auf sehr hohem Niveau haben sie sich durchgesetzt.  Die Partie war geprägt von zwei Mannschaften, die sich alles abverlangten und den Zuschauern  beispielose Einsatzbereitschaft  demonstrierten. Am Ende sind die Borssumerinnen für ihre konzentrierte Vorbereitung in den letzten zwei Wochen belohnt worden.  Trotz verlorenem ersten Satz und Rückstand im zweiten signalisierte die Körpersprache jeder einzelnen Spielerin: Wir wollen gewinnen.  Im Verlauf des Spieles steigerte sich jede Blau-Weiße von Minute zu Minute. Am Ende gab es die verdiente Anerkennung: 3:1 Sieg, Applaus von den restlos begeisterten mitgereisten Fans und die alleinige Tabellenführung.  Die einhellige Meinung nach diesem Erfolg lautete bei allen Beteiligten: Wir sind wieder da!!!!!
BW Borssum: Manuela Schulmann, Lena van Scharrel, Nicole Karp, Christina Hempel, Martina Szozda, Anika Knoop, Claudia Laue, Maren van Dyken, Kristina Walter und Sabrina Dieken. Bitte weiterlesen:

Bericht aus dem Delmenhorster Kerisblatt
vom 13.12.2009


Substanz reicht nicht für zwei Kraftakte

Volleyball: Jahn-Frauen schlagen Bremen 1860 mit 3:2 und verlieren 1:3 gegen BW Emden-Borssum

Der Heimspieltag verläuft anders als geplant. Die Landesliga-Mannschaft muss gegen Bremen einen 0:2-Rückstand drehen. Dann fehlt im Spitzenspiel die Kraft, um gegen einen sehr starken Kontrahenten zu bestehen.

Von Torsten Heidemann

 Delmenhorst.

Erschöpft nehmen sich Simone Scherf und Manuela Schulmann in die Arme. Die beiden Schwestern standen sich gestern beim Volleyball-Spitzenspiel der Landesliga auf Seiten des TV Jahn und BW Emden-Borssum gegenüber – und sie standen auch im Mittelpunkt des Geschehens in der Halle am Blücherweg.

„Borssum war einfach besser. Uns hat die Kraft nach dem ersten Spiel gefehlt“, sagte Simone Scherf nach einem Heimspieltag des TV Jahn, der von Trainer Alex Nagel anders geplant war. Dennoch war der Coach nach dem 3:2-Sieg (22:25, 15:25, 25:9, 25:21, 16:14) über Bremen 1860 III und der 1:3-Niederlage (26:24, 24:26, 20:25,17:25) gegen Tabellenführer Borssum zufrieden mit der Leistung seiner Frauen.

Der Reihe nach: Völlig überraschend verlor Jahn gegen Bremen nach einer 19:14-Führung noch den ersten Satz und dann sogar den zweiten Durchgang hinterher. Die „erste Sechs“ musste viel mehr Zeit auf dem Feld verbringen, als es Nagel lieb war. „Wobei die Stammkräfte die meisten Fehler gemacht haben“, kritisierte der Coach. Es folgte eine Aufholjagd und der Gewinn des Tiebreaks, obwohl Jahn auch dort mit 9:13 hinten lag.

Der nächste Kraftakt folgte gegen Borssum schon im ersten Satz (Start mit 2:8). Ein 20:24 drehten die Violetten noch vor gut 50 Zuschauern um. Der Satzball war der längste Ballwechsel und wurde von Simone Scherf am Netz im direkten Duell gegen ihre Schwester Manuela verwandelt. Der zweite Durchgang ging trotz einer Leistungssteigerung 24:26 verloren. Ärgerlich für Jahn, dass es bei 24:24 eine Fehlangabe von Simone Scherf zu beklagen gab.

Ab Mitte des dritten Satzes (11:14) brachen die Gastgeberinnen dann ein. Die Gäste spielten risikofreudig immer knapp über die Netzkante. „Die bessere Mannschaft hat verdient gewonnen“, gratulierte Nagel den Ostfriesinnen, die nun zwei Minuspunkte weniger als Jahn aufweisen. „Sie haben den in der Breite besser besetzten Kader.“ Aber auch in den eigenen Reihen sah er viel Positives. „Wir haben lange gut und konstant gespielt. Der Einsatz von Viola Ruberg aus der zweiten Mannschaft hat sich im vierten Satz voll gelohnt“, lobte er die 17-jährige Nachwuchsspielerin. Außerdem wusste Britta Niehaus über weite Strecken der Partie zu gefallen. Auf Emder Seite war die 1,87 Meter große Anika Knoop als jüngste Spielerin der Gäste im wahrsten Sinne des Wortes überragend.

Zum Abschluss des Schwestern-Duells nahm „Ela“ die drei Jahre jüngere „Mone“ noch einmal in den Arm. „Es gibt ja noch das Rückspiel im März. Dieses findet auf Wunsch der Spielplangestalter übrigens wieder in Delmenhorst statt. Und wenn die Differenz von zwei Punkten bis dahin bleibt, erleben die Zuschauer ein Endspiel um die Meisterschaft.


28.11.2009

Aufsteiger Borssum verliert in Sulingen

 

SG Weh-Su-Var - BW Borssum 3:2

( 20:25/ 23:25/ 27:25/ 25:15/ 16:14 )

 

Jede Serie geht einmal zu Ende – die Volleyballerinnen aus Borssum kehrten am Samstag mit einer 2:3 Niederlage heim.

Es war der erste Punktverlust in einem Pflichtspiel nach genau zwei Jahren – damals verlor man in der Bezirksklasse gegen die Mannschaft von Veenhusen /Warsingsfehn. Dort unterlagen die Borssumerinnen nach ähnlicher Konstellation auch mit 2:3.

Wo lagen die Ursachen für diese schmerzliche Niederlage, die bestimmt nicht nötig war ? Ein Grund waren die durch nach überstandener Grippe noch geschwächten Spielerinnen, ein zweiter der Ausfall von Martina Szozda und Sabrina Dieken, die beide wegen anderer Verpflichtungen leider nicht zur Verfügung standen. Fest stand auf jeden Fall, dass man in Sulingen auf einen sehr motivierten Gegner stieß, der mit zunehmender Spieldauer über sich hinaus wuchs. Bereits im ersten Satz merkten die Borssumerinnen, dass es schwierig werden könnte. Beim Stande von 18:18 gingen die Borssumer Mädchen erstmals in Führung und gewannen den Satz mit 25:20. Im nächsten Satz fiel dann Angreiferin Kristina Walter auf Grund einer Verletzung aus. Ohne diese Stütze tat man sich schwer, ständig musste man einem Rückstand mit mehreren Punkten hinterher laufen. Über 21:21 und 24:23 wurde der Satz dann letztlich mit 25:23 gewonnen. Trotz der zwei gewonnenen Sätze verlief das Spiel auf Borssumer Seite auch im 3. Durchgang nicht wie gewohnt. Die Angreiferinnen konnten sich nicht durchsetzen, in der Abwehr kam man mit den gut angelegten Hinterfeldangriffen der Gastgeber nicht zurecht. Die Sulingerinnen führten schon mit 20:15. Eine Energieleistung brachte dann das 24:22 für Borssum . Leider konnte der entscheidende Punkt zum Spielgewinn nicht erzielt werden, der Satz ging mit 27:25 an Sulingen. Im 4. Satz setzte dann der Frust ein. Die mentale Einstellung ging verloren und Sulingen gewann den Satz sehr deutlich mit 25:15. Der 5.Satz musste die Entscheidung bringen. Mit dem Rückenwind zweier gewonnener Sätze begannen die Sulinger Damen furios und lagen schnell mit 10:4 in Führung. Bei diesem Spielstand fiel auch noch Anika Knoop mit gesundheitlichen Problemen aus. Trotz ihrer Verletzung kam Kristina Walter ins Spiel zurück und mit ihr kämpfte sich die Mannschaft wieder heran. Jetzt hatten die Borssumerinnen beim Stande von 14:13 sogar die Möglichkeit, das Spiel zu gewinnen. Dieses klappte leider nicht, frustriert musste der Satz mit 14:16 an Sulingen abgegeben werden.

Dem Gegner aus Sulingen konnte man zum Punktgewinn gratulieren; er hatte gegen den Spitzenreiter aus Borssum , der an diesem Tag mental nicht auf der Höhe war, verdient gewonnen.

„Wir haben als Mannschaft verloren , wir werden als Mannschaft auch wieder gewinnen“, so der trotzige Kommentar der Borssumerinnen. So war es auch nach dem verlorenen Spiel vor 2 Jahren , als der nächste Gegner es zu spüren bekam. In 14 Tagen fährt man übrigens nach Delmenhorst und trifft dort auf den Tabellenzweiten Jahn Delmenhorst......


21.11.2009
BWB – Damen auch in Westerstede erfolgreich

 

NVV–Team II - BW Borssum 0 : 3 ( 13:25 / 5:25/ 11:25 )

Auch das Auswahlteam des Volleyballverbandes konnte die Borssumerinnen nicht stoppen. Die junge Mannschaft des NVV, die einen technisch sauberen Volleyball spielte und zudem vom Verbandstrainer taktisch gut eingestellt war, hatte zuvor gegen die Mannschaft aus Ofenerdiek nur äußerst knapp verloren. Von daher war man auf Borssumer Seite gewarnt und ging entsprechend konzentriert in das Spiel. Doch mit dem gewohnt druckvollen Angriffsspiel und den hart geschlagenen Aufgaben der Borssumerinnen kamen die Mädchen aus dem Auswahlteam nicht klar. Auch das Experimentieren durch Auswechseln mehrerer Mannschaftsteile war nicht nachteilig für den Spielfluss. So endeten die drei Sätze deutlich für Borssum und der Sieg war nach nur 50 Minuten perfekt. Am nächsten Samstag geht es erneut auf die weite Anfahrt nach Sulingen, um sich der dortigen SG Weh-Su-Var zu stellen.

 

Bericht Emder Zeitung vom 16.11.2009

„In der Landesliga schlägt uns keiner mehr”

Von EZ-Redakteur
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Emden. „Ich sage: In der Landesliga schlägt uns keiner mehr!” Kesse Lippe der volleyballästhetischen Außenangreiferin von Aufsteiger Blau-Weiß Borssum? Keinesfalls! Denn Kristina Walter drückte am Samstagnachmittag genau das aus, was (zunehmend) viele volleyballbegeisterte Zuschauer im Borssumer Sportzentrum schon seit einigen Wochen geahnt haben. Und wenn nicht, zumindest gehofft haben.

Die Mannschaft des Trainerduos Lothar Laerum/Jan Junker marschiert wie ein Uhrwerk unaufhaltsam dem fünften Aufstieg in Folge entgegen. Die Serie mit knapp 60 Punktspielsiegen in Serie hielt. Denn mit einem überraschend deutlichen 3:0-Sieg (25:15, 25:15 und 28:26) setzten sich die Landesliga-Volleyballerinnen von BW Borssum im Spitzenspiel gegen die TG Wiesmoor verdientermaßen durch.

Damit bauten die Emderinnen binnen 70 Spielminuten vor der ohrenbetäubenden Kulisse von gut 140 begeisterten Zuschauern ihre Tabellenführung auf 16:0 Punkte aus. Und weil auch im zweiten Spiel des Nachmittags die Frauen vom Wilhelmshavener SSV nicht in der Lage waren, den Borssumerinnen auch nur einen Satz abzuknöpfen, schraubte das Team um die Kapitänin Lena van Scharrel ihre Ausnahmestellung auf 18:0 Zähler hoch. 27:6 lautet dabei das Satzverhältnis. Im Idealfall wäre es 27:0 für den Aufsteiger.

Nicole Karp, die schon recht früh bei 7:8-Punktrückstand im zweiten Satz für Lena van Scharrel auf der Position drei eingewechselt wurde, wollte nach dem Sieg gegen die hoch eingeschätzten Wiesmoorerinnen noch nicht von einer weißen Punkte-Weste bis zum Saisonende sprechen: „Wir haben noch ein schweres Spiel gegen Jahn Delmenhorst.” Die Partie am 13. Dezember werde zum Gradmesser beim neuen Tabellenzweiten (12:2) der Liga. Für Manuela Schulmann, am Samstag mit ihrer Erfahrung und den scharfen Aufgaben ein Garant für wichtige Punkte, auch ein Familientreff: „Stimmt! Meine Schwester Simone Scherf spielt beim Jahn.” Und eben jene Delmenhorsterinnen, die Blau-Weiß Borssum in der Endabrechung noch den Aufstieg vermiesen und die Serie brechen können, verloren bei der TG Wiesmoor!

Die von Nils Ciach trainierte ostfriesische Konkurrenz war am Samstag jedenfalls keine.

Umkämpfter 3. Satz

Allenfalls im hart umkämpften dritten Satz wäre etwas drin gewesen für Wiesmoor. Doch zwei Satzbälle wurden vergeben (24:23/26:25). Aber gerade in diesen Situationen zeigte sich wieder die Nervenstärke der Gastgeberinnen. Christina Hempel und die schmetterstarke, aber immer noch grippegeschwächte Punktelieferantin Anika Knoop bügelten die Rückstände wieder aus.

Dass der dritte Satz nicht reibungslos lief, zeigen die relativ vielen Spielerinnenwechsel bei Blau-Weiß. „Die Wechsel haben sich ausgezahlt”, meinte ein angetaner BWB-Coach Laerum nach den 134 Ballwechseln unter den Augen von ERV-Volleyball-Ikone Wolfgang Ellen.

Gründe für den klaren Emder Erfolg waren das variablere Spiel, die geringere Eigenfehlerquote und die indivuelle Klasse der Borssumerinnen. Sie können es nämlich als Team kompensieren, wenn selbst die Hauptangreiferinnen Walter und Knoop mal innerhalb einer Schwächeperiode über das Ziel hinausschossen oder am Wiesmoorer Doppelblock scheiterten.

Denn gerade im dritten Durchgang hatte die TG sich besser auf die Gastgeberinnen eingestellt. Die Schwestern Maya und Kaya Roy kamen mit ihren Schmetterschlägen besser durch und auch Jana Eilers beförderte den blau-gelben Ball mit Wucht auf Emder Boden. Und dennoch hatte Borssum am Ende den längeren Atem. TG-Trainer Ciach sprach von einem verdienten Sieg der Gastgeberinnen und wollte drei verletzte Wiesmoorer Stammspielerinnen nicht als Entschuldigung verstanden wissen: „Entscheidend war, dass Borssum fast alle langen Ballwechsel für sich entscheiden konnte und wir einfach zu schwach angenommen haben.”

Doch Wiesmoor will den schon im letzten Jahr verpassten Aufstieg noch nicht abschreiben. Ciach: „Wir haben jetzt vier Minuspunkte, haben aber im Rückspiel die Möglichkeit Borssum noch schlagen. Und mal sehen, vielleicht verlieren sie ja doch noch irgendwo.”

Zusatzbericht zum Spiel gegen Wilhelmshaven von Jan Junker:
BW Borssum – Wilhelmshavener SSV    3 : 0  ( 25:15/ 25:14 / 25:12 )

Auch das zweite Spiel an diesem Nachmittag verlief – obwohl das Spiel   gegen Wiesmoor viel Kraft gekostet hatte, äußerst erfolgreich. Trotz umformierter Mannschaft, in der jetzt Sabrina Dieken und Maren van Dyken für die nötigen Punkte sorgen sollten, gab es keinen Bruch. Beide erfüllten die hohen Erwartungen und sorgten mit harten Aufgaben  und platzierten Schmetterschlägen für ein erfolgreiches Spiel. In nur 57 Minuten mussten die Spielerinnen aus Wilhelmshaven, die das erste Heimspiel der Saison in Borssum  lange offen halten konnten und nur mit 2:3 unterlagen, das Spielfeld als Verlierer verlassen. Die noch über 70 verbliebenen Zuschauer spendeten den Borssumer Mädchen einen lang anhaltenden Beifall für die tolle Leistung in beiden Spielen. Siehe auch: hier

Am nächsten Samstag geht es nach Westerstede, wo das NVV–Team auf die Borssumerinnen wartet.

BW Borssum: Manuela Schulmann, Lena van Scharrel, Nicole Karp, Christina Hempel, Martina Szozda, Anika Knoop, Claudia Laue, Maren van Dyken, Kristina Walter, Sabrina Dieken, Gunda Ukena.

08.11.2009
Volleyball - Landesliga Frauen

Aufsteiger BW Borssum auch in Delmenhorst erfolgreich

 

Del-Berg-Um - BW Borssum 1: 3 ( 13:25/ 26:24/ 11:25/ 20:25 )

 

Dass sie auch sonntags gewinnen können, demonstrierten die Borssumer Volleyballerinnen in Delmenhorst. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem überzeugenden 3:1 Sieg wurde auch die hohe Hürde in Delmenhorst genommen.

Der erste Satz verlief ganz nach dem Geschmack der beiden Trainer und der mitgereisten Fangemeinde. Ehe sich die Delmenhorster Frauen besinnen konnten, hatten sie schon den ersten Satz mit 13:25 Punkten verloren. Dieser Satz war eine ganz klare Angelegenheit, in dem Manuela Schulmann ab Punkt 10 ihre Aufgabeposition bis zum Satzende nicht mehr verlassen musste.

Im zweiten Satz kam es zum erwarteten Schlagabtausch. Keine Mannschaft konnte sich einen Vorsprung erspielen. Als beim Stande von 22:22 eine Borssumer Spielerin leichtfertig die Aufgabe verschlug, riss der Faden und der hart umkämpfte Satz ging mit 24:26 Satzpunkten verloren.

Der 3. Satz war wieder eine Demonstration der Stärke. Angetrieben durch eine starke Aufschlagsserie von Manuela Schulmann und eine an diesem Tag fehlerlos spielende Außenangreiferin Christina Hempel ging der Satz ganz deutlich mit 25:11 an Borssum. Im vierten Satz wehrten sich die starken Delmenhorsterinnen vehement gegen die drohende Niederlage. Bis zum Stande von 13:12 lagen sie ständig in Führung, ehe Sabrina Dieken mit harten Aufschlägen erfolgreich war und einen beruhigenden Vorsprung zum 17:14 für Borssum erzielte. Obwohl der Gegner noch einmal auf 21:20 herankam, ließen die Borssumerinnen nichts mehr anbrennen und gewannen auch diesen Satz souverän mit 25:20.

Am kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel an. Es kommt zum Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten aus Wiesmoor und der Mannschaft vom SSV Wilhelmshaven.

Es spielten:

Nicole Karp, Manuela Schulmann, Christina Hempel, Lena van Scharrel, Martina Szozda, Gunda Ukena, Anika Knoop, Claudia Laue, Maren van Dyken, Kristina Walter, Sabrina Dieken.

 

Trainer: Lothar : Laerum, Jan Junker



Bericht Emder Zeitung vom 02.11.2009

Zwei glatte 3:0-Siege. Blau-Weiß seit 54 Spielen unbesiegt. Lohn ist die Tabellenführung.

Von EZ-Redakteur
HENNING WIETING
S0 49 21/89 00 441

 

Es war eine Demonstration der Stärke: Getrieben von ihrem  unbedingten Siegeswillen und dem frenetischen Publikum haben die Landesliga-Volleyballerinnen von Blau-Weiß Borssum das mit Spannung erwartete Derby gegen die Frauen vom Volleyball-Verein Emden (VVE) am Sonnabendnachmittag leicht und locker gewonnen. 3:0 hieß es am Ende für den Aufsteiger. Nach 67 Minuten war die Aufgabe VVE vor mehr als 120 meist enthusiastischen Besuchern (Zuschauerrekord!) im Sportzentrum erledigt. 25:22, 25:15 und 25:19 lautete die Satzfolge. Im zweiten Spiel bekam dann auch noch 1860 Bremen mit 3:0 sein Fett weg. Borssum ist mit 12:0 Punkten Tabellenführer. Ein mittlerweile gewohntes Bild. Die Emderinnen um Kapitänin Inka Schmölders haben die imposante Serie der Borssumerinnen nicht knacken können. Seit 54 Spielen hintereinander hat die Mannschaft des Trainer-Duos Lothar Laerum und Jan Junker kein Punktspiel mehr verloren. Eine Bilanz die weiterhin ihresgleichen sucht. Entsprechend bedient zeigte sich dann auch VVE-Trainer Wilhelm Janßen: „Borssum hat druckvoll gespielt. Wir waren zu einfallslos, da war keine Überraschung im Spiel.“ Dass es nichts werden würde mit einem Erfolg, geschweige denn mit einem Satzgewinn, war für den VVE-Gründer schnell klar: „Nach dem zweiten Satz habe ich eigentlich schon gemerkt, dass es nicht reichen wird.“ Ganz anders natürlich die Gemütslage beim Gastgeber: „Jetzt können wir anfangen zu träumen“, sagte Junker mit Blick auf die erneuten Aufstiegsambitionen seiner Spielerinnen. „Wir haben eine verdammt starke Mannschaft. Das  macht einfach Spaß“, resümierte Laerum, der schon im ersten Satz beim Stande von 18:13 eine Auszeit nutzte, um seine Nummer 1, Claudia „Heinzi“ Laue, siegesgewiss in den Arm zu nehmen. Dabei ließ es sich beim VVE am Samstag zunächst gut an. 4:1  lagen die Gäste in Front und auch 8:7. Dann aber zog BWB über 11:8 davon und gab die Führung nicht wieder her.

Knoop schonungslos
Die 40 Ballwechsel im zweiten Satz wurden dann zu einem 18-Minuten-Ritt. Immer, wenn Janßens erste Sechs (Birke Eng, Sabine Harberts, Sabine Kolodziej, Inka Schmölders, Co-Trainerin Helga Schüning und Kathrin Müller) auf zwei Punkte heran kam, bedienten die jeweiligen BWB-Stellspielerinnen zumeist Mittelangreiferin Anika Knoop und Außenangreiferin Kristina Walter, die mit ihren knallharten Schmetterschlägen wieder für klare Verhältnisse sorgten. Auch wenn nicht jeder Ball saß, erzielten beide viele direkte Punkte. Hinten in der Defensive und als Stellerin spielte Kapitänin Lena van Scharrel fast fehlerlos. Das Sonderlob holte sich aber BWB-Libera Martina Szozda von Trainer Junker ab, weil sie hinten fast alle Schmetterbälle und Angaben im Spiel hielt: „Sie war ganz stark heute!“ Der dritte Durchgang wäre auch schnell Geschichte gewesen, wenn BWB-Coach Laerum nicht allen seinen Mädchen Spielanteile gegeben hätte. Nach einer schnellen 10:3- Führung kam der VVE noch einmal auf 15:18 heran. Doch dann war es Walter, die auf links für die Big Points sorgte. Auf Seiten des VVE konnte keine Spielerin annähernd Normalform erreichen, meinte Trainer Janßen. Oldie Birke Eng konnte hier und da für einfache Punkte sorgen, Kathrin Müller und Sabine Harberts fischten in der Defensive einiges weg. Doch in der gewaltigen Mehrzahl waren es die Blau-Weißen, die zu leichten Punkten bei den 131 Ballwechseln kamen. Weil die Borssumerinnen insgesamt das druckvollere Spiel zeigten, konnten die Emderinnen aus der Defensive heraus ihre Angriffe nicht so kontrolliert aufbauen. Sie waren oft damit beschäftigt, den Ball mit der dritten Berührung überhaupt irgendwie übers Netz in die gegnerische Hälfte zu bugsieren.

„Borssum war stark“
„Borssum war stark“, sagte VVE-Kapitänin Schmölders: „Wir wollten immer, aber es war nichts drin. Jetzt müssen wir im Rückspiel im Januar alles geben für eine Revanche. “VVE-Oldie Traudchen Koenigs meinte: „Wir wollten eigentlich zumindest einen Satz holen, aber Anika und Kristina haben uns die Bälle nur so um die Ohren gehauen.“ „So leicht hatten wir uns das nicht vorgestellt“, meinte Kristina Walter. „Aber wir konnten schon hören, als wir die Bälle auf Anika gespielt haben, wie es von drüben hieß: Oh, Scheiße...“, ergänzte BWB-Kapitänin Lena van Scharrel. Mannschaftskollegin „Heinzi“ Laue sagte diplomatisch: „Also, was ich wirklich denke, sage ich lieber nicht in der Öffentlichkeit: Aber heute hat der Bessere gewonnen.“

BWB: Manuela Schulmann, Lena van Scharrel, Christina Hempel, Anika Knoop, Claudia Laue, Kristina Walter, Martina Szozda (Libera) - Sabrina Dieken, Maren van Dyken, Nicole Karp, Gunda Ukena.
VVE: Birke Eng, Sabine Hartberts, Sabine Kolodziej, Inka Schmölders, Helga Schüning, Kathrin Müller - Christa Lage, Martina Rohden, Traudchen Koenigs.


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Vorbericht in der Emder Zeitung vom 31.10.2009
Knackt der VVE die Borssumer Siegesserie?
Heute 1. Emder Derby im Frauen-Volleyball auf Landesliga-Niveau. Aufsteiger BWB seit über 50 Punktspielen in Serie
ungeschlagen!
Von EZ-Redakteur
HENNING WIETING
S0 49 21/89 00 441

Borssum. Es knistert: Die Spannung vor dem ersten  Aufeinandertreffen zweier Emder Vereine im Frauen-Volleyball auf Landesliga-Ebene steigt täglich. Sie liegt quasi seit dem souveränen Aufstieg der 1. Frauen-Mannschaft von Blau Weiß Borssum in der Luft. Die Spielerinnen vom Volleyball-Verein Emden (VVE), die schon länger auf diesem Niveau pritschen, baggern und schmettern, haben auf einmal gleichklassige Konkurrenz bekommen aus der Stadt. Der Spielplan wollte es so, dass beide Vereine am heutigen Samstag im Borssumer Sportzentrum zum ersten Mal aufeinander treffen. Um 15 Uhr wird ein Schiedsrichter von Bremen 1860 III die Partie anpfeifen. Im Anschluss hieran nämlich müssen die Blau-Weißen des erfolgreichen Trainer-Duos Jan Junker und Lothar Laerum gegen die Bremerinnen das zweite Spiel bestreiten. Die Gäste-Spielerinnen von VVE-Gründer und -Trainer Wilhelm Janßen mussten sich nach bereits sieben absolvierten Spielen und 8:6 Punkten gleich hinter den Blau-Weißen in der Tabelle einreihen. Doch sie könnten die Ersten sein, die heute die phänomenale Siegesserie der Spielerinnen um Kapitänin Lena van Scharrel knacken. Wenn das keine Motivation ist! Seit nunmehr 51 Spielen - seit ihrem Durchmarsch mit vier Meisterschaften von der Kreisklasse in die Landesliga - ist die 1. Frauen-Volleyballmannschaft von BW Borssum ungeschlagen!

„Kein gewöhnliches Spiel“


„Es ist mit Sicherheit kein gewöhnliches Spiel“, gesteht VVE-Coach Janßen, der eine gewisse Nervosität bei seinen Spielerinnen um Kapitänin Inka Schmölders ausgemacht hat: „Je näher der Tag kommt, desto mehr steigt die Anspannung.“
Am Mittwoch trainierte die weibliche Creme de la Creme des VVE noch einmal. Ausfälle, gleich welcher Natur, gibt es keine. Janßen: „Bei uns sind alle an Bord!“ Der „Mr. Volleyball“ des VVE habe nicht darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn Borssum die erste Niederlage nach Jahren erfährt: „Ich denke, beide Teams sind ziemlich gleich stark. Die Tagesform wird entscheiden.“ Man kenne sich aus der Vorbereitung und von Spielbeobachtungen. Der Kampfgeist der Blau-Weißen habe Janßen imponiert: „Sie geben keinen Ball verloren: Auch wenn sie 0:2 hinten liegen, können sie ein Spiel noch drehen!“ Auch Borssums „Mr. Volleyball“, Jan Junker, wollte vor dem heutigen Gipfel, zu dem er sich bis zu 200 Zuschauer aus beiden Lagern zum kostenlosen Showdown erhofft, kein verbales Öl ins Feuer gießen: „Der VVE hat ja früher gegen den TuS Hinte höherklassige Derbys gehabt, aber dies ist nach langer Zeit mal wieder ein echtes Emder Derby.“ „Normales Punktspiel“ BWB-Trainer Lothar Laerum werde das Abschlusstraining leiten und die Aufsteigerinnen vorab einstellen auf die schwierige Aufgabe gegen den VVE. Junker: „Wir sehen das Spiel aber als ein ganz normales Punktspiel an.“ Es gebe keine große Rivalität. Junker: „Die Mädchen haben sogar letzte
Woche bei den beiden Heimspielen des VVE die Emder Spielerinnen angefeuert.“ Zum Leidwesen auch der Borssumerinnen siegte die TG Wiesmoor 3:1 in der BBS-Halle. Mit diesem Erfolg baute Wiesmoor die Tabellenführung vor Borssum auf 12:2 Punkte aus. Doch die Blau-Weißen haben nach vier Spielen und 8:0 Punkten weiter
eine weiße Weste und können mit zwei Erfolgen morgen vor eigenem Publikum wieder die Spitze erklimmen.

„Flying Hirsch“ dabei?

Der Spielerinnen vom VVE haben zumindest im ersten Spiel ab 15 Uhr etwas dagegen. Vielleicht hilft ihnen ja ihr Banner „Flying Hirsch“, das wie berichtet Flügel verleihen soll - und schon hat! Ehe es am 16.Januar zum Rückspiel in der BBS-Halle kommt, hat der VVE heute die erste Gelegenheit, das Nebenziel (Hauptziel ist Platz 5) zu erreichen. Zuspielerin Sabine Harberts sagte zum Saisonauftakt frank und frei: „Mein Ziel ist es, Borssum zu schlagen!“ Borssums Konditionscoach
Junker meinte hierzu lapidar: „Ich habe davon gelesen.“ Er und Lothar Laerum hatten offiziell ein bescheideneres Saisonziel ausgegeben: „Wir wollen zunächst einmal den Klassenerhalt schaffen.“ Doch auch der Mathematiklehrer an der Osterburgschule kann sich leicht ausrechnen: Wenn sein Team einfach nicht verliert, muss es wieder aufsteigen...


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Aufsteiger BW Borssum sorgt weiterhin für Überraschung in der Landesliga

VfL Wildeshausen – BW Borssum 1 : 3 (11:25/25:22/15:25/21:25)

Das war nicht das gewohnte Spiel des Aufsteigers. Obwohl in Bestbesetzung angetreten, erreichten nur wenige Spielerinnen an diesem Spieltag ihre Normalform. Trotzdem gewann die Borssumer Mannschaft ihr Auswärtsspiel in Wildeshausen nach einer nur mittelmäßigen Leistung deutlich mit 3:1 Satzpunkten. Mit diesem Sieg bleiben die Borssumerinnen weiterhin ungeschlagen und führen die Tabelle vor der Mannschaft aus Wiesmoor an, die bereits ein Spiel verloren hat.

Die Borssumer Frauen überrumpelten im 1.Satz die Wildeshausener, die der Papierform nach – da noch ungeschlagen - als hohe

Bilder vom Spiel gegen das Nationalteam am 15. Juli 2012! Bilder
Trainingstermine: Di 19:00 Uhr - 22:00 Uhr Mi nach Absprache Fr 18:30 Uhr - 20:30 Uhr
2005 Kreisklasse
2006 Kreisliga
2007 Bezirksklasse
2008 Bezirksliga
2009 Landesliga
2010 Verbandsliga
2011 Oberliga
2012 Regionalliga
 
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