Wir danken allen Helfern und Helferinnen, die am Gelingen des tollen Tages am 15.07. beteiligt waren. Unsere Mannschaft hat durch ihr couragiertes Spiel gegen die U-17 Nationalmannschaft zu diesem tollen Event beigetragen. Wir haben zwar 0:3 verloren (25:20;25:15;29:27) aber wir haben uns mit Sicherheit nicht blamiert. Im Gegenteil, dieses Spiel hat Appetit auf die kommende Saison gemacht. Wir freuen uns auf die kommenden Aufgaben!! Lob vom Bundestrainer für BorssumEmden. Große Leidenschaft, großer Kampf, großes Volleyball-Spektakel: Beim Testspiel gegen die deutsche U 17-Nationalmannschaft hat die Erste Damen von Blau Weiß Borssum gestern gute Werbearbeit in eigener Sache geleistet. Die Mannschaft der Trainer Lothar Laerum und Jan Junker verlor am Ende zwar mit 0:3. Gerade im ersten und dritten Satz machten die Borssumerinnen aber eine sehr gute Figur und hätten durchaus auch einen Satzgewinn verdient. Am Ende mussten sie sich dennoch mit 20:25, 12:25, 27:29 geschlagen geben. ”Ich bin sehr zufrieden. Die Mädchen in der deutschen Auswahl spielen fast alle in der 2. Liga. Wir haben komplett durchgewechselt”, sagte Laerum nach dem Spiel, das rund 250 Zuschauer im Borssumer Sportzentrum verfolgt hatten. ”Das war ein sehr emotional geführtes Spiel, was gut für die Emderinnen war. Sie haben klasse gefightet”, lobte auch Nachwuchs-Bundestrainer Jens Tietböhl.Wie stark seine Mannschaft ist, zeigte sich auch im zweiten Spiel des Tages. Nach einem 0:1-Rückstand fegten die Deutschen die U 17-Auswahl der Niederlande noch mit 3:1 Sätzen vom Feld - allerdings nach hartem Kampf (Sätze: 15:25, 26:24, 25:23, 25:15). Zunächst einmal hieß die Hürde für die deutschen Nachwuchs-Spielerinnen aber BW Borssum, Regionalliga und Dauer-Aufsteiger. Das Spiel war von kurzen, intensiven Ballwechseln geprägt. Zur Mitte des ersten Durchgangs sah es gut aus für die Emderinnen. Mit 15:12 lagen sie vorn. Doch dann kamen die hochgewachsenen Nachwuchs-Volleyballerinnen immer besser ins Spiel. Mit vier Punkten in Folge übernahmen sie die Führung. BWB ließ sich bis zum 19:20 nicht abschütteln, doch Deutschland spielte den Satz clever zu Ende. Im zweiten Durchgang brachte Laerum erstmals Neuzugang und ”Küken” Maischa Bassermann (16), die sich wie zuvor schon Lisa Nadolny bestens ins Team integrierte. Trotzdem fiel die Niederlage mit 12:25 diesmal deutlich aus. Borssum setzte die großen Netzspielrinnen wie Nina Deepen und Annika Knoop zu wenig in Szene. Gleichzeitig machte der Block und die Annahme der Gäste ihnen das Leben schwer. Mit der Unterstützung der Zuschauer gelang den in gelb spielenden Borssumerinnen im dritten Satz eine deutliche Leistungssteigerung. Mit großer Leidenschaft boten sie der Juniorinnen-Auswahl Paroli. Nur als diese mit 15:11 in Führung ging, sah es kurzzeitig nach einem klaren Rennen aus. Doch die BWB-Mädels kämpften sich zurück. Beim 19:19-Ausgleich durch Julia Zimmermann stand die Halle Kopf, ebenso als Annika Knoops Aufschlag sich zur 20:19-Führung ins Feld der Gäste abgesenkt hatte. Uns es sollte ein Herzschlag-Finale bleiben. Immer wieder wehrte BWB Matchbälle ab - und vergab beim Stand von 27:26 selbst einen. Im fünften Versuch machte die deutsche U 17 dann alles klar - Endstand: 29:27. Für die starke kämpferische Leistung gab es aber natürlich trotzdem viel Applaus, Getrommel und Jubel von der Tribüne. ”Emden hatte Probleme in der Annahme, hat aber gut gekämpft. Wir hatten Schwierigkeiten mit den Schnellangriffen durch die Mitte”, analysierte Co-Bundestrainer Christian Wolf die Partie. Nach einer kurzen deutsch-niederländischen Ansprache von Jan Junker und Ron Dijkgraaf (BWB-Anhänger mit niederländischen Wurzeln) und einem Grußwort von Bürgermeister Rico Mecklenburg stieg dann der große Länderkampf, den auch einige holländische Zuschauer verfolgten. Die Begegnung bot einen Vorgeschmack auf das Niveau beim Acht-Nationen-Turnier in Italien ab Dienstag, an dem beide Mannschaften teilnehmen. Nachdem der erste Satz klar an die Niederländerinnen gegangen war, geriet der zweite zu einem Schlagabtausch auf Augenhöhe. Glück hatte die deutsche U 17 als sie beim 22:24, und 23:24 zwei Satzbälle abwehren, anschließend ausgleichen und den Durchgang doch noch für sich entscheiden konnte. Bei einem 2:0 für die Niederländerinnen wäre Deutschland wohl nicht mehr zurückgekommen. So aber kippte die Partie und die Volleyball-Begeisterten in der Borssumer Halle konnten einen deutschen Sieg bejubeln. Für Borssum spielten: Maren de Boer, Deike de Boer, Nina Deepen, Annika Knoop, Gunda Ukena, Christine Grobecker, Maischa Bassermann, Lisa Nadolny, Christina Hempel, Julia Zimmermann, Claudia Laue, Lena van Scharrel -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------. Tolles Wochenende der Borssumer Volleyballerinnen beim VVE Cup! Beim VVE Cup 2012 haben sowohl die erste Damen als auch die zweite Mannschaft in ihren jeweiligen Leistungsklassen gewonnen. Die dritte Damen erreichte einen 9. Platz und unsere jüngsten (4. Damen) wurden bei ihrer Premiere vorletzte. WIR SIND AUFGESTIEGEN!!! ZUM 7. MAL IN FOLGE!!!!!!! Bericht Emder Zeitung von der Relegation am 14. April 2012: hier Bericht Ostfriesen-Zeitung von der Relegation am -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
U N G L A U B L I C H ! ! ! Wir haben die Sportlerwahl der Ostfriesen-Zeitung gewonnen. Ostfrieslands Mannschaft des Jahres 2011 ist nach Meinung der OZ-Leser die 1. Volleyballdamenmannschaft des SV Blau-Weiß Borssum!!!!!! Unsere Spielerin Nina Deepen belegt ebenfalls einen tollen dritten Platz!!!
Souveräner Sieg in Lohne – es darf weiter geträumt werdenSV Union Lohne - BW Borssum 0 : 3 ( 7:25/ 18:25/ 17 :25 )
Christina Hempel, die sich nach langer Verletzungspause im Training wieder an die Mannschaft herangekämpft hatte, konnte erstmals in dieser Saison einen vollen Satz im Trikot der Borssumerinnen mitspielen. Trotz fehlender Wettkampfpraxis fügte sie sich gut in das Mannschaftsgefüge ein. Der 3. Satz verlief spannender. Die Heimmannschaft, unterstützt durch ihre zahlreichen Fans, wurde stärker und hielt zeitweilig mit, führte sogar mit 9:7. Sie war letztlich aber dem steigenden Druck der Borssumer Angriffe nicht gewachsen . Der Satz endete deutlich mit 25:18 für Borssum. In diesem Satz spielte auch Julia Zimmermann erstmals über einen vollen Satz. Auch sie konnte Wettkampfpraxis sammeln und erzielte durch Aufgaben und einige gelungene Angriffsaktionen wertvolle Punkte für Borssum. Nach nur 57 Minuten konnte das Schiedsgericht aus Bad Iburg die doch insgesamt sehr einseitige Partie abpfeifen. Dieser Sieg ist umso höher zu bewerten, zumal Lohne gegen Bad Iburg das Spiel mit 3:0 gewann. Das gesteckte Ziel der Borssumerinnen, mit einem Sieg die Chance für den Relegationsplatz zu erhalten, war erreicht. Am letzten Spieltag der Saison trifft Borssum im Heimspiel auf Karlshöffen/Gnarrenburg und Emmlichheim. Wenn der Traum von der Relegation wahr werden soll, muss gegen die punktgleiche Mannschaft aus der Volleyballhochburg Emmlicheim ein Sieg eingefahren werden. Die Borssumer Volleyballerinnen hoffen daher auf große und lautstarke Unterstützung ihrer Fangemeinde.
Borssumerinnen unterlagen in Osnabrück
VC Osnabrück - BW Borssum 3 : 1 ( 25:20/ 25:19/ 15:25/ 25:22 )
Mit einer herben Niederlage kehrten die aus den letzten Spielen erfolgsverwöhnten Borssumerinnen aus Osnabrück zurück. Dabei fing der erste Satz vielversprechend an, die sichere Führung bis zum 17:11 hätte eigentlich für Selbstvertrauen sorgen müssen, um den Satz erfolgreich zu beenden. Doch dann gab es einen Bruch im Spiel. Die Osnabrücker Damen punkteten mit harten Aufschlägen und mit erfolgreichen Angriffen über Außen. So ging der erste Satz mit 20:25 verloren. Auch im zweiten Satz klappte wenig. Der sonst so sichere Mittelblock konnte die Osnabrücker Angriffe nicht stoppen, die eigenen Angriffe wurden insgesamt zu schwach vorgetragen. Osnabrück spielte weiterhin erfolgreich über seine Außenangreiferinnen und punktete mit hart platzierten Aufschlägen. Der Satz endete mit 25:19 für Osnabrück. In den beiden Anfangssätzen hatten beide Mannschaften mit der Behinderung durch die tiefstehende Sonne zu kämpfen, wobei etliche Bälle ungewollt zu Punkten führten. Im dritten Satz präsentierte sich die Mannschaft aus Borssum von ihrer bekannten Seite. Entschlossen, die drohende Niederlage abzuwenden, starteten sie den Satz furios. Mit platzierten Aufschlägen und gekonnten Angriffen gingen die Borssumer mit 14:1 in Führung. Es entwickelte sich jetzt ein gutes und spannendes Spiel mit dem besseren Ausgang für Borssum . Die Gastgeber konnten zwar eine kurze Schwächephase auf Borssumer Seite nutzen, um noch einige Punkte gutzumachen, letztlich gewann das Borssumer Team den Satz deutlich mit 25:15. Der vierte Satz musste jetzt die Entscheidung bringen. Der Wille auf Borssumer Seite war da, aber die gekonnten Sprungaufgaben auf Osnabrücker Seite machten jede Hoffnung zunichte. Schnell führten die Gastgeber mit 16:5. Um alle Möglichkeiten auszuschöpfen, kam Christina Hempel nach langer Verletzungspause zu ihrem ersten Einsatz, auch Julia Zimmermann als Neuzugang durfte Oberligaluft schnuppern. Bei diesem deutlichen Rückstand ging ein Ruck durch die Mannschaft. Die große Aufholjagd mit allen bekannten Borssumer Tugenden begann. Man kam zwar noch auf 21:23 heran, doch an diesem Tag sollte es nicht klappen. Die Mannschaft des VC Osnabrück gewann diesen Satz mit 25:22 und das Spiel verdient mit 3:1 Sätzen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
BW Borssum siegt beim Volleyballkrimi in Westestede TSG Westerstede - BW Borssum 2:3 (25:21/ 26:28/ 25:15/ 8:25/ 19:21 ) Die Aufsteigerinnen aus Borssum sorgen in der Oberliga weiterhin für Furore. Mit einem 3:2 Erfolg kehrten sie aus Westerstede zurück und gewannen damit schon das fünfte Spiel in Folge. Dabei hatte es anfangs überhaupt nicht nach einem Erfolg ausgesehen. Der erste Satz war geprägt von Unsicherheiten in der Abwehr und zögerlichen Angriffen, die alle von Westerstede angenommen werden konnten und letztlich durch die starken Westersteder Angreiferinnen in Punkte umgesetzt wurden. Nur am Ende des Satzes, der mit 21:25 verloren ging, blitzte das eigentliche Können auf. Dieses Desaster des 1. Satzes setzte sich im 2. Satz fort. Trotz aller Bemühungen gelang es den Borssumerinnen nicht wirklich, die stark vorgetragenen Angriffe der Westerstederinnen zu stoppen. Bis zum Stande von 3:11 war das Spiel des Aufsteigers nicht oberligatauglich. Nach einer Auszeit und einem Appell an die eigenen Stärken ging ein Ruck durch die Mannschaft. Es wurde Punkt um Punkt aufgeholt. Beim Stande von 13 : 21 rettete die stark aufspielende Kristina Walter einen schon verloren geglaubten Ball. Ab jetzt war es nur noch das Spiel des Aufsteigers. Mit hervorragender Blockarbeit durch Anika Knoop und platzierten Angriffen über die Borssumer Außenspielerinnen stand es plötzlich 23:23. Den ersten Satzball für Westerstede wehrte Anika Knoop durch einen Lob ab, den zweiten und dritten Satzball konnte Claudia Laue jeweils durch einen lang gepritschten Ball verhindern. So kam es dann zum 28:26 Erfolg für die Borssumerinnen. Der dritte Satz war wieder ein Spiegelbild zum ersten Satz. Vor allem die starken Angaben von Westersteder Seite machten den Borssumerinnen zu schaffen. Der Satz ging mit 25:15 an Westerstede. Im vierten Satz spielten die Borssumer Damen ganz stark auf. Jetzt merkten auch die vielen Zuschauer, dass die Blau-Weißen nicht gewillt waren, mit einer Niederlage nach Hause zu fahren. Es wurde um jeden Ball gekämpft. Bis zum 9:0 war Claudia Laue an der Angabe. Die an diesem Tag überragende Anika Knoop brachte die Westersteder Angreiferinnen durch ihren starken Block zur Verzweiflung. Mit einem sehr deutlichen 25:8 endete der 4. Satz für Borssum. Der folgende Tie-Break entwickelte sich zum Volleyballkrimi. Borssum führte schon mit 13:9 Punkten und wähnte sich schon als Sieger des Spieles. Nun begann plötzlich das große Nervenflattern. Westerstede holte auf und hatte beim 15:14 den ersten Satz- und Spielball. Das Borssumer Team hielt aber dagegen und hatte beim Stande von 16:15 seinerseits die Möglichkeit, den Sack dicht zu machen. Das Spiel wogte hin und her, Westerstede hatte noch zweimal die Gelegenheit, das Spiel für sich zu entscheiden. Die Borsumerinnen zeigten dann aber große Nervenstärke, glichen jeweils wieder aus und gewannen den 5. Satz mit 21:19. Der Jubel nach 113 langen Minuten Spielzeit war auf Borssumer Seite groß, hatte man doch erfolgreich Revanche für das verlorene Heimspiel genommen. Der Sieg war war glücklich, letztendlich aber verdient. Westerstede war mit den besseren Einzelspielerinnen bestückt, die Borssumer Damen zeigten aber wieder einmal ihre viel gerühmte mentale Stärke, die sie schon in der Vergangenheit als Mannschaft ausgezeichnet hatte.
Unglückliche Niederlage in Emlichheim SCU Emlichheim – BW Borssum 3 : 1 ( 25:21/ 21:25/ 25:21/ 26:24 ) Die Borssumer Volleyballerinnen kehrten mit leeren Händen aus Emlichheim zurück. Die Enttäuschung nach dem Spiel war groß, hatte man doch stark verbessert gespielt und ein Sieg nach dieser Leistung wäre möglich gewesen. Wie knapp es war, verdeutlichen die lange Spielzeit von 97 Minuten und die Punktzahl von 91:97 . Nach anfänglicher Nervosität erkämpften sich die Borsumerinnen in der Mitte des 1. Satzes erstmals die Führung. Hieran hatte Anika Knoop mit starker Blockarbeit einen großen Anteil. Beim Stande von 17:13 für Borssum gab es einen Bruch im Spiel des Aufsteigers. Der Gegner kam wieder heran und glich zum 20:20 aus. Letztlich führten dann unkonzentriert vorgetragene Angriffe dazu, dass die Emlichheimerinnen diese Bälle annehmen konnten und sie erfolgreich zum Satzsieg verwerten konnten. Im 2.Satz lief es bei den Borssumerinnen rund. Über den Kampf fanden sie ins Spiel. Mit starken Abwehrleistungen und harten Schmetterbällen, die vor allem über die Mittelangreiferin Nina Deepen liefen, ließen sie dem Gegner keine Chance und gewannen den Satz verdient mit 25:21. Auch Lisa Bakker, die aus der 2. Mannschaft neu im Team war, wusste in diesem Satz zu gefallen. Der 3.Satz gehörte wieder den Damen aus Emlichheim. Hier war es die ehemalige und langjährige Bundesligaspielerin Claudia Volkers, die für den Satzgewinn der Gäste verantwortlich zeigte. Sie war vom Borssumer Block und Abwehr nicht in den Griff zu bekommen. Der 4. Satz war hart umkämpf. Die Blau-Weißen waren sofort hellwach und spielten einen großen Punktevorsprung heraus. Erst beim 10:2 für Borssum kamen die Gastgeber wieder heran, konnten die Borssumer Führung ab er nicht ausgleichen. Es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel. Leider kam es beim Stande von 17:15 für Borssum wieder zu einem Bruch im Spiel, so dass die Damen aus Emlichheim die Führung übernahmen und plötzlich mit 23:21 führten. Das Spiel entwickelte sich jetzt zum Krimi, denn die Borssumerinnen wollten sich nicht geschlagen geben. Sogar für die Zuschauer verloren geglaubte Bälle wurden ins Feld zurückgeholt und wieder übers Netz gespielt. Bei einem dieser Aktionen zog sich Lena van Scharrel leider eine Knieverletzung zu. Beim Stande von 24:24 gab es eine Fehlentscheidung des Schiedsgerichtes – eine buchlesende Linienrichterin entschied zugunsten der Emlichheimerinnen, so dass der Satz dann unglücklich mit 24:26 endete. Die Borssumer Trainer waren mit den gezeigten Leistungen ihrer Schützlinge sehr zufrieden. Damit es am Ende der Saison nicht eng wird, setzten sie auf die kommenden beiden Heimspieltage. Es spielten: Anika Knoop, Lena van Scharrel, Claudia Laue, Maren de Boer, Deike de Boer, Christine Grobecker, Nina Deepen, Lisa Bakker, Gunda Ukena Trainer: Lothar Laerum / Jan Junker Lisa Bakker ( Angriff ) aus der 2. Mannschaft wusste zu gefallen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Borssum verliert gegen Mitaufsteiger Bad Iburg VfL Bad Iburg – BW Borssum 3 : 1 ( 25:15/ 19:25/ 25:15/ 25:21 ) Eine vermeidbare Niederlage mussten die Blau-Weißen in Bad Iburg hinnehmen. Überaus nervös begannen die Borssumerinnen den 1.Satz. Bis zum 12:12 entwickelte sich dann ein ausgeglichenes Spiel. Durch einige strittige Schiedsrichterentscheidungen ließen sich die Borssumer Damen derartig verunsichern, so dass der Satz mit15:25 verloren ging. Mit dem Satz „Jetzt erst recht“ starteten die Borssumerinnen in den 2.Satz. Mit viel Druck im Angriff und konzentrierter Abwehrarbeit spielten sie die Heimmannnschaft bis zum 17:7 an die Wand. Durch harte Aufgaben kamen die Bad Iburgerinnen wieder ins Spiel und ließen den großen Vorsprung schrumpfen. Letztlich ging der Satz dann mit 25:19 an Borssum. Der 3. Satz war ein Spiegelbild des ersten Satzes. Mut- und kraftlos und ohne große Gegenwehr gingen die Borssumer Damen im Angriffswirbel der Bad Iburgerinnen unter. Der Borssumer Block, sonst Paradestück des Borssumer Teams, bekam die Außenangreiferin mit der Nr.8 aus Bad Iburg nie in den Griff. Der Satz endete schnell mit 15:24. Der 4. Satz verlief wieder sehr ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzten. Eine verschlagene Aufgabe beim Stand von 20:22 brachte dann die Wende. Bad Iburg gewann den Satz mit 25:21 und damit auch das Spiel. Dem Borssumer Spiel fehlte an diesem Tag die Konstanz, das Niveau des 2. Satzes über ein ganzes Spiel zu halten. Gefeiert wurde dennoch. Auf dem Vereinsfest von BW Borssum holten sich die Borssumer Volleyballerinnen dann die Motivation für das nächste Spiel in Emmlichheim. Es spielten: Kristina Walter, Anika Knoop, Lena van Scharrel, Claudia Laue, Maren de Boer, Deike de Boer, Christine Grobecker, Nina Deepen, Gunda Ukena. Trainer: Lothar Laerum / Jan Junker ....der Borssumer Block bekam die Nr. 8 des Gegners nie in den Griff ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- SC Spelle-Venhaus - BW Borssum 1:3 ( 24:26/ 25:20/ 14:25/ 23:25 ) BW Borssum in Bestbesetzung – wer hätte daran am Freitagabend noch gedacht ? Bei der Abfahrt nach Spelle hellten sich die Mienen der beiden Trainer Junker und Larum merklich auf, als sich die bis dahin gesundheitlich angeschlagenen Spielerinnen Nina Deepen und Kristina Walter mit Sporttaschen einfanden und unbedingt mitspielen wollten. Der Aufsteiger aus Borssum tat sich zunächst gegen die routinierten Spellerinnen schwer. Erst als Lena van Scharrel beim Stande von 8:14 mit einer Aufgabenserie bis zum 16:15 erfolgreich war, wachten die Borssumerinnen auf und spielten druckvoller. Es entwickeltes sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Nach dem 22:22 konnte der Gegner die Führung auf 22:24 ausbauen. Davon ließen sich die Borssumer Damen allerdings nicht beeindrucken und holten durch konzentrierte Abwehrarbeit und gezielte Angriffsaktionen Punkt für Punkt auf und gewannen den Satz mit 26:24. Der zweite Satz ging leider mit 20:25 verloren. Die Spellerinnen erspielten sich einen großen Punktevorsprung, der auch am Ende durch erfolgreiche Borssumer Aktionen nicht eingeholt werden konnte. Im dritten Satz zeigten die Borssumer Mädchen endlich, was sie immer auszeichnete. Voll konzentriert erspielten sie sich von Anfang an einen großen Vorsprung, den sie bis zum Satzende nicht abgaben. Der Satz endete deutlich mit 25:14. Großen Anteil am deutlichen Satzerfolg hatten nicht nur die großgewachsenen Blockspielerinnen Anika Knoop und Nina Deepen, die die Angreiferinnen aus Spelle zum Verzweifeln brachten, sondern auch die Außenangreiferinnen Kristina Walter und Maren de Boer. Auch durch die Verletzung von Zuspielerin Claudia Laue gab es keinen Bruch im Spiel, sie wurde durch eine überraschend stark aufspielende Deike de Boer nahtlos ersetzt. Im vierten Satz setzte die Borssumer Mannschaft ihr druckvolles Spiel fort. Deike de Boer sorgte gleich zu Beginn mit hart geschlagenen Aufgaben für die ersten sechs Punkte. Dieser Vorsprung konnte gegen sichtlich geschockte Spellerinen bis zum 17:11 gehalten werden. Im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich dann doch Nachlässigkeiten in der Feldabwehr ein, so dass der Gegner bis auf 22:23 herankam. Nach einer Umstellung in der Abwehr gelang es den Borssumer Angreiferinnen, die beiden noch fehlenden Punkte zum Satz- und Spielball zu verwerten. Dieser Auswärtssieg gegen einen langjährigen und erfolgreichen Oberligisten , der nach Aussage des Trainers einen Sieg gegen Borssum eingeplant hatte, sollte mächtig Auftrieb geben für das kommende Spiel in Bad Iburg. (siehe auch: Hier) Ostfriesen Zeitung
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